Jeweils an den Adventssonntagen
Im November letzten Jahres bin ich – buchstäblich „wie die Jungfrau zum
Kind“ - dazu gekommen, die erste ökumenische Adventsmeditation mit zu gestalten. Im Vorbereitungsteam gab es kurzfristig Ausfälle und da diese erste Einstimmung unter dem Motto „Türen“ schon gut vorbereitet war, traute ich mir zu, einzuspringen.
Das Vortreffen, in dem das endgültige Programm erarbeitet wurde, hat richtig Spaß gemacht. Aus ersten Ideen wurde ein tragfähiges Konzept, eine Mischung aus meditativen Gedanken, Gedichten, Bibelstellen und Musik. Auch die Arbeitsteilung funktionierte hervorragend:
Else Diederichs übernahm die Meditationen, ich trug die Texte vor und Angela Knauerhase war der kreative Geist, der die Inhalte auch optisch stimmungsvoll gestaltete. Sogar Schränkchen aus dem heimischen Wohnzimmer wurden
kurzfristig zweckentfremdet, damit ein verheißungsvoller Lichterschein hinter einer angelehnten Tür die Besucher inspirieren konnte.
Erich Lutz und das Vokal-Ensemble „Canta Vita“ umrahmten die Meditation stimmungsvoll, und nach einem gemeinsam gesungenen „Macht hoch die Tür“ ging es wohl vielen so wie mir: Selten bin ich so angeregt und entspannt gleichermaßen und so gut eingestimmt in die Adventszeit gestartet!
Petra Tratberger-Zenker für die AG Ökumene
"Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Alle sollen eins sein:
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast."
(aus dem Johannesevangelium, Kapitel 17, 20)